Bienen-Academy.ch
© Die Informationen sind geschützt 2021
Gemeinsam schaffen wir Grosses.

Kundeninformation

Das Propolis

In der Apitherapie (Heilkunst mit Produkten aus dem Bienenvolk) werden unter anderem Propolisseife, Propolissalben- und Propoliscremes sowie Propolistropfen, Propolistinkturen und Propoliskapseln eingesetzt. Propolis ist das Kittharz der Bienen. Die Bienen gewinnen dieses Kittharz, indem sie das harzige Wachs (Cutin) von den Knospenschuppen der Bäume abkratzen. Das ist für die Bienen eine sehr mühevolle Arbeit, die aber offensichtlich große Vorteile für das Bienenvolk bringt. Der aufmerksame Beobachter wird dieses Treiben einiger Bienen vor allem auf Bäumen der Weidengehölze (Salicaceae) beobachten können. Hierzu gehören neben den namengebenden Weidenarten (Salix spec.) auch Bäume wie Espen und Pappeln (Populus spec.). Aber auch so auffällig klebrige und vor allem große Knospen wie jene der Roßkastanien (Hippocastanus carnea, Aesculus hippocastanea) werden fleißig von den Bienen besucht. Die sammelnden Bienen verstauen das harzige Baumwachs in ihren Pollenkörbchen an den Schienen ihrer Hinterbeine. Sind sie erschöpft von der anstrengenden Arbeit fliegen sie ohne Umschweife nach Hause in ihren Mutterstock. Hier setzen sie sich still in eine ruhige Ecke der Wabenburg und warten darauf, daß eine andere Biene ihnen das Sammelgut aus dem Körbchen nimmt. Sie selbst können dies in aller Regel nicht mehr, da die klebrige Masse einfach zu stark an ihren Beinen haftet. Die zweite Biene gibt nun ihrerseits bei der Verarbeitung Bienenwachs, Pollenöl und Bienenspeichel dazu. Die fertige Masse wird nach intensivem Durchkauen weich und sehr geschmeidig. Mit dem fertigen Propolis werden nun alle infektionsgefährdeten Bereiche einbalsamiert. Dies können im natürlichen Wohnsitz der Bienen (den hohlen Baumstämmen) die Decken, Wände oder auch wie im imkerlichen Bienenkasten Holzrisse sein. Ein Überzug mit Propolis beendet den Zersetzungsvorgang und verhindert dauerhaft eine neue Infektion. Im hohlen Baum schreitet der Höhlungsprozeß durch Holzfäule im Normalfall von unten nach oben voran. So käme es schließlich dazu, daß der gesamte Wabenbau, der ja an der Höhlendecke aufgehängt ist, abstürzt. Mit Propolis versiegeln die Bienen ihre Höhlendecke so, daß das darüber befindliche Holz nicht weiter zersetzt werden kann. Der hohle Baum hat also eine innere Gesundung durch den Einzug eines Bienenschwarms zu erwarten. Auch dies erscheint uns Menschen wie eine kleines Wunder der Natur. Die Wirkung des Propolis ist so stark, daß damit von den Bienen sogar größere tierische Kadaver einbalsamiert werden, um die Fäule zu stoppen oder zu verhindern. Einige Tiere können ja selbst in gemeinschaftlicher Anstrengung von den Bienen nicht mehr zerlegt und heraustransportiert werden. So kommt es, daß man von Zeit zu Zeit als Imker beispielsweise einbalsamierte Mäuse in Bienenstöcken findet. Diese Mäuse fielen unzähligen Bienenstichen zum Opfer, während sie selber hofften, von den Vorräten des Bienenvolkes rauben zu können oder mal eben schnell ein paar Bienen auffressen zu können. Propolis ist der Stoff dem es gelingt den Bienenstock antiseptisch zu halten. Man muß es sich nur einmal vorstellen: Bei 35-36°C und sehr hoher Luftfeuchte sitzen hier zigtausende genetisch weitgehend einheitliche Individuen eng an eng über viele Jahre, bisweilen Jahrzehnte in einem Bau aneinander. Jeder Epidemiologe würde diesen Zustand als für Infektionskrankheiten prädestiniert erklären. Hinzu kommt noch, daß täglich tausende von Ausflügen unternommen werden, die alle potentiellen Keime in die Kolonie transportieren können. Und dennoch ist das Bienenvolk geradezu musterhaft gesund und vital. Noch erstaunlicher ist dieser Effekt wenn man bedenkt welche erstklassigen Nährböden der gespeicherte eiweißreiche Blütenpollen und der nahrhafte vollwertige Bienenhonig für Bakterien und Pilze in den Waben darstellen. Und dennoch nichts, nichts kann ein Bienenvolk im Normalfall infizieren. Denn ein weiterer Einsatzbereich für Propolis ist der Eingangsbereich des Bienenvolkes. Hier werden größere Flächen mit Propolis überzogen, damit heimkehrende Bienen sich beim Betreten des Stockes die Füße desinfizieren. Propolis hat hier die Funktion einer Dekontaminationsschleuse mit deren Hilfe sich das Bienenvolk über Jahrmillionen jeder Vernichtung durch Seuchen erwehrt hat. Hierher rührt auch unsere in ganz Europa verbreitete Bezeichnung Propolis. Die Bezeichnung Propolis stammt nämlich aus dem altgriechischen und bedeutet soviel wie „vor der Stadt", (pro = vor, polis = Stadt). Aus der altgriechischen Bezeichnung der antiken hellenischen Schriftsteller übernahmen die römischen Autoren (z.B.:Varro und Plinius) den Ausdruck unverändert und so hat er sich über die Zeitalter bis heute unverändert erhalten. Dabei ist die menschliche Nutzung des Propolis noch mindestens einige Jahrtausende älter. Die ägyptischen Pharaonen ließen sich darin einbalsamieren und sind uns somit bis auf den heutigen Tag schaurig lebensecht erhalten. Wie auch sonst die Ägypter die eifrigsten Nutzer der Bienen und ihrer Produkte waren. Noch bis ins vorherige Jahrhundert wurde Propolis weltweit vielfach angewandt. Propolis diente der Krankheitstherapie bei Menschen, Tieren und Pflanzen. Mit Propolis wurde Saatgut gebeizt und haltbar gemacht, mit Propolis wurde Holz geschützt (z.B.:Stradivari) und mit Propolis stand ein wirkungsvolles Desinfektionsmittel für zahnärztliche und chirurgische Eingriffe der frühen Hochkulturen bereit. Doch moderne, bequeme und vor allem unschlagbar billige Gifte und Antibiotika haben Propolis sehr schnell in Vergessenheit geraten lassen. Die Entdeckung und Entwicklung der Antibiotika haben Propolis schließlich auch aus der Pharmakologie nahezu verdrängt. Nur auf Nachfrage und für sehr teures Geld ist es heute noch möglich sich mit Propolis heilen zu lassen. Der Grund hierfür liegt in der ökonomischen Struktur unseres Medikamentenmarktes. Propolis ist ein uralter Naturstoff. Einen solchen Stoff kann man sich nicht patentieren und rechtlich schützen lassen. Ohne einen geschützten Markt lassen sich aber bei „Völliger Konkurrenz" (Propolis läßt sich schließlich überall produzieren, wo Bienen und Pflanzen gedeihen) keine Gewinne erzielen. Bei völliger Konkurrenz produziert nämlich ein jeder an seinen Grenzkosten. Deshalb ist Propolis zu einem bei Ärzten und Apothekern unbeachteten Therapeutikum geworden. Hinzu kommt noch, das Propolis als ein Naturstoff je nach Herkunft (floristischer Hintergrund des Bienenvolkes) immer wieder anders zusammengesetzt ist. Damit ist es kein standardisiertes Medikament im Sinne unserer Rechtsordnung. Versuche an der mikrobiologischen Abteilung der Universität Hannover, die im Landesinstitut für Bienenkunde durchgeführt wurden, ergaben jedoch auch bei weltweiter Probennahme eine erstaunliche Homogenität der Inhaltsstoffe und somit auch der Wirkung von Propolis auf Mikroorganismen. Das Erstaunlichste an den Versuchen war jedoch die verblüffend stark virushemmende Wirkung von Propolis. Bisher gibt es keine vergleichbare chemische Substanz auf dem Markt, die man therapeutisch gegen Viren einsetzen könnte. Propolis als Viruzid wird jedoch nicht weiter erforscht, da im Erfolgsfall wie oben ausgeführt kein Patent angemeldet werden und damit Geld verdient werden könnte. Da Propolis als Medikament nicht zugelassen ist, bieten wir deshalb ausschließlich reinen, naturbelassenen Rohpropolis und Propolis der ersten Verarbeitungsstufe (alkoholischer Extrakt = Propolistinktur) an. Propolis wirkt ebenso gegen Bakterien, wie auch gegen Viren.
Bienen-Academy.ch
© Lorem ipsum dolor sit Nulla in mollit pariatur in, est ut dolor eu eiusmod lorem

Kundeninf

ormation

Das Propolis

In der Apitherapie (Heilkunst mit Produkten aus dem Bienenvolk) werden unter anderem Propolisseife, Propolissalben- und Propoliscremes sowie Propolistropfen, Propolistinkturen und Propoliskapseln eingesetzt. Propolis ist das Kittharz der Bienen. Die Bienen gewinnen dieses Kittharz, indem sie das harzige Wachs (Cutin) von den Knospenschuppen der Bäume abkratzen. Das ist für die Bienen eine sehr mühevolle Arbeit, die aber offensichtlich große Vorteile für das Bienenvolk bringt. Der aufmerksame Beobachter wird dieses Treiben einiger Bienen vor allem auf Bäumen der Weidengehölze (Salicaceae) beobachten können. Hierzu gehören neben den namengebenden Weidenarten (Salix spec.) auch Bäume wie Espen und Pappeln (Populus spec.). Aber auch so auffällig klebrige und vor allem große Knospen wie jene der Roßkastanien (Hippocastanus carnea, Aesculus hippocastanea) werden fleißig von den Bienen besucht. Die sammelnden Bienen verstauen das harzige Baumwachs in ihren Pollenkörbchen an den Schienen ihrer Hinterbeine. Sind sie erschöpft von der anstrengenden Arbeit fliegen sie ohne Umschweife nach Hause in ihren Mutterstock. Hier setzen sie sich still in eine ruhige Ecke der Wabenburg und warten darauf, daß eine andere Biene ihnen das Sammelgut aus dem Körbchen nimmt. Sie selbst können dies in aller Regel nicht mehr, da die klebrige Masse einfach zu stark an ihren Beinen haftet. Die zweite Biene gibt nun ihrerseits bei der Verarbeitung Bienenwachs, Pollenöl und Bienenspeichel dazu. Die fertige Masse wird nach intensivem Durchkauen weich und sehr geschmeidig. Mit dem fertigen Propolis werden nun alle infektionsgefährdeten Bereiche einbalsamiert. Dies können im natürlichen Wohnsitz der Bienen (den hohlen Baumstämmen) die Decken, Wände oder auch wie im imkerlichen Bienenkasten Holzrisse sein. Ein Überzug mit Propolis beendet den Zersetzungsvorgang und verhindert dauerhaft eine neue Infektion. Im hohlen Baum schreitet der Höhlungsprozeß durch Holzfäule im Normalfall von unten nach oben voran. So käme es schließlich dazu, daß der gesamte Wabenbau, der ja an der Höhlendecke aufgehängt ist, abstürzt. Mit Propolis versiegeln die Bienen ihre Höhlendecke so, daß das darüber befindliche Holz nicht weiter zersetzt werden kann. Der hohle Baum hat also eine innere Gesundung durch den Einzug eines Bienenschwarms zu erwarten. Auch dies erscheint uns Menschen wie eine kleines Wunder der Natur. Die Wirkung des Propolis ist so stark, daß damit von den Bienen sogar größere tierische Kadaver einbalsamiert werden, um die Fäule zu stoppen oder zu verhindern. Einige Tiere können ja selbst in gemeinschaftlicher Anstrengung von den Bienen nicht mehr zerlegt und heraustransportiert werden. So kommt es, daß man von Zeit zu Zeit als Imker beispielsweise einbalsamierte Mäuse in Bienenstöcken findet. Diese Mäuse fielen unzähligen Bienenstichen zum Opfer, während sie selber hofften, von den Vorräten des Bienenvolkes rauben zu können oder mal eben schnell ein paar Bienen auffressen zu können. Propolis ist der Stoff dem es gelingt den Bienenstock antiseptisch zu halten. Man muß es sich nur einmal vorstellen: Bei 35-36°C und sehr hoher Luftfeuchte sitzen hier zigtausende genetisch weitgehend einheitliche Individuen eng an eng über viele Jahre, bisweilen Jahrzehnte in einem Bau aneinander. Jeder Epidemiologe würde diesen Zustand als für Infektionskrankheiten prädestiniert erklären. Hinzu kommt noch, daß täglich tausende von Ausflügen unternommen werden, die alle potentiellen Keime in die Kolonie transportieren können. Und dennoch ist das Bienenvolk geradezu musterhaft gesund und vital. Noch erstaunlicher ist dieser Effekt wenn man bedenkt welche erstklassigen Nährböden der gespeicherte eiweißreiche Blütenpollen und der nahrhafte vollwertige Bienenhonig für Bakterien und Pilze in den Waben darstellen. Und dennoch nichts, nichts kann ein Bienenvolk im Normalfall infizieren. Denn ein weiterer Einsatzbereich für Propolis ist der Eingangsbereich des Bienenvolkes. Hier werden größere Flächen mit Propolis überzogen, damit heimkehrende Bienen sich beim Betreten des Stockes die Füße desinfizieren. Propolis hat hier die Funktion einer Dekontaminationsschleu se mit deren Hilfe sich das Bienenvolk über Jahrmillionen jeder Vernichtung durch Seuchen erwehrt hat. Hierher rührt auch unsere in ganz Europa verbreitete Bezeichnung Propolis. Die Bezeichnung Propolis stammt nämlich aus dem altgriechischen und bedeutet soviel wie „vor der Stadt", (pro = vor, polis = Stadt). Aus der altgriechischen Bezeichnung der antiken hellenischen Schriftsteller übernahmen die römischen Autoren (z.B.:Varro und Plinius) den Ausdruck unverändert und so hat er sich über die Zeitalter bis heute unverändert erhalten. Dabei ist die menschliche Nutzung des Propolis noch mindestens einige Jahrtausende älter. Die ägyptischen Pharaonen ließen sich darin einbalsamieren und sind uns somit bis auf den heutigen Tag schaurig lebensecht erhalten. Wie auch sonst die Ägypter die eifrigsten Nutzer der Bienen und ihrer Produkte waren. Noch bis ins vorherige Jahrhundert wurde Propolis weltweit vielfach angewandt. Propolis diente der Krankheitstherapie bei Menschen, Tieren und Pflanzen. Mit Propolis wurde Saatgut gebeizt und haltbar gemacht, mit Propolis wurde Holz geschützt (z.B.:Stradivari) und mit Propolis stand ein wirkungsvolles Desinfektionsmittel für zahnärztliche und chirurgische Eingriffe der frühen Hochkulturen bereit. Doch moderne, bequeme und vor allem unschlagbar billige Gifte und Antibiotika haben Propolis sehr schnell in Vergessenheit geraten lassen. Die Entdeckung und Entwicklung der Antibiotika haben Propolis schließlich auch aus der Pharmakologie nahezu verdrängt. Nur auf Nachfrage und für sehr teures Geld ist es heute noch möglich sich mit Propolis heilen zu lassen. Der Grund hierfür liegt in der ökonomischen Struktur unseres Medikamentenmarktes. Propolis ist ein uralter Naturstoff. Einen solchen Stoff kann man sich nicht patentieren und rechtlich schützen lassen. Ohne einen geschützten Markt lassen sich aber bei „Völliger Konkurrenz" (Propolis läßt sich schließlich überall produzieren, wo Bienen und Pflanzen gedeihen) keine Gewinne erzielen. Bei völliger Konkurrenz produziert nämlich ein jeder an seinen Grenzkosten. Deshalb ist Propolis zu einem bei Ärzten und Apothekern unbeachteten Therapeutikum geworden. Hinzu kommt noch, das Propolis als ein Naturstoff je nach Herkunft (floristischer Hintergrund des Bienenvolkes) immer wieder anders zusammengesetzt ist. Damit ist es kein standardisiertes Medikament im Sinne unserer Rechtsordnung. Versuche an der mikrobiologischen Abteilung der Universität Hannover, die im Landesinstitut für Bienenkunde durchgeführt wurden, ergaben jedoch auch bei weltweiter Probennahme eine erstaunliche Homogenität der Inhaltsstoffe und somit auch der Wirkung von Propolis auf Mikroorganismen. Das Erstaunlichste an den Versuchen war jedoch die verblüffend stark virushemmende Wirkung von Propolis. Bisher gibt es keine vergleichbare chemische Substanz auf dem Markt, die man therapeutisch gegen Viren einsetzen könnte. Propolis als Viruzid wird jedoch nicht weiter erforscht, da im Erfolgsfall wie oben ausgeführt kein Patent angemeldet werden und damit Geld verdient werden könnte. Da Propolis als Medikament nicht zugelassen ist, bieten wir deshalb ausschließlich reinen, naturbelassenen Rohpropolis und Propolis der ersten Verarbeitungsstufe (alkoholischer Extrakt = Propolistinktur) an. Propolis wirkt ebenso gegen Bakterien, wie auch gegen Viren.

Dolor quis

velit aliquip

sunt dolore

Est excepteur dolore proident mollit magna in et dolor. Pariatur officia do consequat ut officia. Veniam eiusmod, esse tempor laboris enim do, ex officia irure officia reprehenderit, ut adipisicing sunt deserunt nulla excepteur eiusmod.

In incididunt occaecat

Aliquip mollit in quis elit id quis incididunt, duis elit lorem reprehenderit sit? Quis ex ut excepteur officia consectetur dolor fugiat, ex sit aute do proident dolore aute. Consectetur aliquip est excepteur dolore magna aliqua aliquip sit ut nisi non sunt.